ORT

 
 

der ort

cedä m liegt inmitten des etwa 500 Einwohner zählenden Örtchens Dosoledo (ladinisch: Dudlè) auf 1.237 Metern Meereshöhe. Vom Balkon blickt man über die Häuser des Dorfes hinaus auf waldbedeckte Hügel und satte Almwiesen, auf schroffe Berge und die verschlafenen Dörfer des oberen Comelico-Tals.

 
 

Dosoledo

Dosoledo gehört heute zur Gemeinde Comelico Superiore, hat aber eine eigene Regola: Wie sehr die mächtige, demokratisch gewählte Eigenverwaltung die Geschichte Dosoledos seit dem Mittelalter geprägt hat, sieht man heute noch an den kreisförmig ums Dorfzentrum angeordneten Häusern und an den für fremde Augen rätselhaften Zeichen an ihren Wänden. Bei Streifzügen durch das Dorf und im Museum Algudnei lassen sich noch mehr faszinierende Details der Geschichte und der Traditionen entdecken.

 

Comelico

Die meisten Menschen im Comelico-Tal am Rande der Dolomiten sprechen einen ladinischen Dialekt, in dem das Gebiet den Namen Cumélgu“ trägt. Das bäuerlich geprägte Comelico ist bekannt für seine Holzindustrie und seine reichen Traditionen. Die thermischen Quellen im Val Grande haben schon in der Antike Menschen in das Alpental gebracht. Doch erst in jüngster Zeit erwacht das Comelico aus seinem touristischen Dornröschenschlaf und bringt Reisende in eine Gegend, die darauf wartet, aufs Neue erkundet zu werden.

 
 

Winter

In der Ruhe der verschneiten Wälder sind Winterwandern und Skitouren ein wahrer Genuss. Im Nachbarort Padola schnallen sich Sportbegeisterte die Langlaufski an. Und wer es lieber schneller mag, erreicht in wenigen Minuten die nahe gelegenen Skigebiete Val Comelico in Padola, Kreuzberg am Kreuzbergpass und Drei Zinnen bei Sexten.

 

Summer

Die unberührte Natur des Comelico, seine ausgedehnten Wälder und die malerischen Almen laden zum Wandern, Spazierengehen und Mountainbiken ein. Auf beiden Seiten des Tals finden sich gut ausgeschilderte Wege, die durch menschenleere Gegenden zu bewirtschafteten Almhütten, zu Bergseen und atemberaubenden Panoramen führen.

 
 

Restaurants

Die kulinarische Tradition des Comelico ist geprägt von der Berglandwirtschaft. Gemüse und Kräuter, Käse und Speck, Wild und Pilze werden zu ehrlichen und schmackhaften Gerichten kombiniert wie den gefüllten Teigtaschen casunziei“. In jedem Dorf des Tals findet man mindestens ein Restaurant mit seinen je eigenen Spezialitäten und Traditionen. In dieser bunten Vielfalt das eigene Lieblingslokal aufzuspüren, macht nicht nur dem Gaumen große Freude.

 

Culture

Die ladinische Kultur des Tals und die besonderen, seit Generationen gepflegten Traditionen wie die mascaràda, der alljährliche Karneval, machen aus dem Comelico auch ein kulturelles Biotop. Mehr darüber erfährt man im Museum Algudnei – oder im Gespräch mit den Menschen vor Ort. Etwa mit dem renommierten Künstler Aurelio Fort, der sein Atelier auf Anfrage Interessierten öffnet und dessen Kunst auch im cedä m zu sehen ist.